Das Iditarod Hundeschlittenrennen

Traditionelles Alaska

Die Tage werden langsam länger und die ersten Frühlingsanzeichen machen sich bemerkbar. Das bedeutet für jeden wahren Alaska-Kenner, dass das weltbekannte „Iditarod“ Hundeschlittenrennen vor der Tür steht- mit ca. 1800 Kilometern das längste seiner Art. Seit 1973 wird es jährlich am Samstag des ersten März-Wochenendes gestartet.

Die Hundeschlittenlenker, die als Musher bezeichnet werden, müssen eisigen Winden mit Temperaturen bis -70 °C standhalten! Trotzdem scheuen sie keine Mühen denn die Teilnahme an diesem Rennen gilt seit jeher als große Herausforderung, welche mit großem Ansehen und Respekt einhergeht. Dies ist auch der Grund weshalb jedes Jahr aufs Neue ca. 50 wagemutige Musher ihre Reise durch die Wildnis antreten!

Einheimische sehen das Rennen als Erinnerung an eine Hundeschlitten Expedition im Jahr 1925, bei dem Impfstoff zur Bekämpfung einer Diphterieepidemie nach Nome über einen Pfad namens Iditarod gebracht wurde!

Interesting to know

Es gibt zwei Routen, eine nördliche und eine südliche, die abwechselnd absolviert werden. In den geraden Jahren wird die nördliche und in den ungeraden Jahren die südliche Route befahren. Nur 9-20 Tage brauchen die Musher für diese unglaublich lange Strecke durch die unberührte Natur Alaskas. Der derzeitige Rekord wurde von Mitch Seavey aufgestellt, der das Rennen in 8 Tagen, 3 Stunden und 40 Minuten absolvierte.

Als wichtigste und treuste Begleiter werden häufig Alaskan Malamute bzw. Huskys als Schlittenhunde eingesetzt.

Abschließend ist jedenfalls zu sagen, dass dieses Spektakel alljährlich die Aufmerksamkeit tausender Zuseher auf sich zieht und damit Alaska ins internationale Rampenlicht rüc

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